9 Vorteile für Auftraggeber, die mit virtuellen Assistenten zusammenarbeiten

Spielst du mit dem Gedanken, eine virtuelle Assistenz zu beauftragen, bist du dir aber doch noch unsicher? In diesem Beitrag zeige ich dir ausführlich 9 Vorteile auf, die die Zusammenarbeit mit einer virtuellen Assistenz mit sich bringen. Und ich verspreche dir: Hier sind Dinge dabei, die dir noch nicht aufgefallen sind. Und die die überzeugen werden, mit einer virtuellen Assistenz zu arbeiten.

1. Motivation und Arbeitsmoral

Virtuelle Assistenten sind selbstständig oder auch freiberuflich tätig. Das bedeutet, dass sie ihren Arbeitsalltag selbst organisieren müssen, aber eben auch die Freiheit haben zu arbeiten, wann (und oft auch wo) sie möchten. Dementsprechend gehen sie viel zuverlässiger und motivierter an Aufträge heran und sind viel bemühter, ihre Kunden zufrieden zu stellen.

2. Expertenwissen

Die Zusammenarbeit mit virtuellen Assistenten ist transparent, unkompliziert und vor allem effizient, da sie Experten in ihren jeweiligen Gebieten sind.
Bist du zum Beispiel auf der Suche nach einem SEO-Texter, einem Grafikdesigner oder einem Backend- oder Frontend Developer für deine Website, dann wirst du im Netzwerk der virtuellen Assistenten auf jeden Fall fündig.

Der Begriff „Assistent“ trügt hierbei oft: Denn wir sind absolute Spezialisten in den Bereichen, die wir anbieten. Sei es Büromanagement, Eventorganisation, Unterstützung im Vetrieb oder Marketing, Grafikdesign, Homepage-Erstellung, Social Media Betreuung, Lektorat, Übersetzung etc. Du erhältst also die volle Kraft an Wissen.

3. Kostenersparnis

Lass mich dir in Kurzform die Unterschiede zwischen einem Selbständigen und einem Angestellten hinsichtlich der Kosten aufzeigen:

Der Selbstständige bekommt nur dann Lohn, wenn er auch tatsächlich arbeitet (Dienstvertrag) bzw. für das fertige Ergebnis (Werkvertrag). Ein Angestellter hingegen erhält auch Lohn bei Krankheit, Urlaub, Feiertag, Sonderurlaub, Qualifikation, interne Weiterbildung, etc. Daraus schließt sich, dass der Angestellte ca. 20% seiner bezahlten Zeit eigentlich nicht effektiv arbeitet.

Ein zweiter immenser Unterschied sind die Lohnnebenkosten. Ein Selbständiger schreibt eine Rechnung. Somit entsprechen die Kosten des Auftraggebers genau den Erlösen des Selbständigen: Es entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Beim Angestellten kommen zu dem vereinbarten Nettolohn noch die Kosten für die Sozialversicherungen (Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosenversicherung), die zur Hälfte der Arbeitgeber und zur Hälfte der Arbeitnehmer trägt.

Kalkuliert man diese beiden Unterschiede also ein, bedeutet dies, dass der Selbständige für dieselben Aufgaben 47% mehr Stundenlohn gegenüber dem Angestellten erhalten kann, ohne dass es den Auftraggeber mehr kostet.

Und außerdem: Die Rechnung der virtuellen Assistenten kannst du dann als betrieblichen Aufwand bei der Steuererklärung abrechnen. Je nach Aufgabengebieten der Assistenz kann der Aufwand auch als Unternehmensberatung geltend gemacht werden, wofür es zum Beispiel für Start Ups bis zu 50% staatliche Förderung gibt.

4. Keine Bereitstellung des Arbeitsplatzes

Virtuelle Assistenten kümmern sich selbst um ihre technische Ausstattung sowie den Arbeitsplatz. Sei es im Home Office, in Working Cafés oder in Coworking Spaces. Sie tragen also selbst die Kosten für die technische Ausstattung, eine Highspeed-Internetverbindung, ihren Telefonanschluss, die Miete und alle Arbeitsmaterialien.

5. Keine Ausgaben für Fort- und Weiterbildungen

Auch hierum musst du dich weder kümmern noch dafür Geld ausgeben.
Virtuelle Assistenten bilden sich selbstständig und auf eigene Kosten fort und weiter, wenn diese Qualifikationen für ihre Arbeit notwendig sind.

6. Netzwerk aus weiteren Spezialisten

Virtuelle Assistenten wissen es, sich zu verknüpfen und auszutauschen. Solltest du also spontan jemanden für den Aufbau eines Onlineshops benötigen, frag als erstes deinen Assistenten. Entweder kennt er/sie bereits jemanden direkt – oder die besten Seiten, um einen empfehlenswerten Spezialisten zu finden.
Und ist es dir nicht auch lieber, jemanden zu beauftragen, der dir empfohlen wurde und von dem du Referenzen erhalten hast?

7. Flexibler Einsatz

Viele Assistenten genießen die Freiheit, sich ihre Arbeitszeiten selbst wählen zu können. Ob Frühaufsteher oder Nachtschwärmer – jeder kann so arbeiten, wie es für ihn am effizientesten funktioniert, ohne an die üblichen 9-5 Bürozeiten gebunden zu sein.

Mach dir das zunutze! Denn vielleicht benötigst du jemanden, der dir noch spät abends, am Wochenende oder an Feiertagen eine wichtige Präsentation vorbereitet, einen Text übersetzt oder etwas Korrektur liest. Für viele Assistenten ist dies kein Problem – frag ruhig!

Bevor du also in deinen eigenen Aufgaben untergehst – hol dir ganz einfach kurzfristig Hilfe!

8. Freiräume schaffen, denn Zeit ist Geld

Die Zusammenarbeit mit einer virtuellen Assistenz ermöglicht dir (je nach Aufgabengebiet) eine Zeitersparnis von bis zu 40%.

Lass also jemanden dein Mailpostfach aufräumen oder täglich deinen Posteingang vorsortieren, so dass für dich nur noch die wirklich wichtigen E-Mails zu bearbeiten sind. Kundenanfragen usw. können auch von einem virtuellen Assistenten bearbeitet werden, wenn dieser entsprechend eingearbeitet wurde.

Oder fällt es dir schwer, Texte für deine Website oder Marketingbroschüren zu verfassen? Holen Sie sich einen Schreiberling zur Hilfe, der solche Texte quasi aus dem Handgelenk schütteln kann.

Quäle dich nicht mit zeitraubenden Aufgaben, wenn es jemanden gibt, der dir das abnehmen und sicher sogar schneller erledigen kann als du selbst. Das ist eine Besonderheit der Zusammenarbeit mit virtuellen Assistenten.

Konzentriere dich wieder auf das, wofür du angetreten bist: Ihr Kerngeschäft und vor allm auf das, was dir Spaß macht! Hilf deiner Work-Life-Balance auf den Sprung!

9. Virtuelle Assistenten sind Sparringspartner

„Als ‚Betriebsblindheit‘ wird eine routinemäßige Arbeitsweise bezeichnet, an der keine Selbstkritik geübt und keine Veränderungsmöglichkeit gesehen wird. Im laufenden Produktionsprozess kann sie zu geringerer Effektivität und somit zu einem Wettbewerbsnachteil führen.“

Wenn du genau das NICHT möchtest, kannst du dir mit einer externen Unterstützung wie einer virtuellen Assistenz auch einen Sparringspartner ins Boot holen!
Das ist jemand, der mitdenkt, angemessene Inspiration und Input gib und Prozesse effizienter gestalten kann. Und er/sie kann eine moralische Stütze für dich sein, dich antreiben und dir dabei helfen, dich und dein Unternehmen weiterzuentwickeln.


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Das bestimmst du!